Annika und Martin hatte ich bereits bei unserem Fotoshooting im Eselsburger Tal vor der Linse. Nachdem wir uns auf einer Hochzeit im Jahr zuvor gesehen hatten hat es mich sehr gefreut, dass ich auch für die eigene Feier gebucht wurde. Los ging es an diesem heißen Juli-Tag mit zwei separaten Getting-ready-Shootings. Eins mit viel Sekt und Lautstärke, eins eher normal – ihr könnt selbst entscheiden, welches zu Annika oder zu Martin gehört 🙂
Auch wenn es den Tag nochmal verlängert, Getting-ready-Shootings sind fast immer richtig cool. Unkomplizierte Atmosphäre, eine ganz andere Umgebung und viel persönliche Interaktion, deren Fotos dann die Reportage deutlich aufwertet. Bei Annika hatten wir uns etwas länger Zeit genommen (Martin ist ins Elternhaus ausgewichen) während die Fotos bei Martin – wie bei Männern üblich – schneller im Kasten waren. Tipp: Genug Zeit einplanen.
Unser Shooting mit Firstlook fand direkt in Altheim Alb am Schönen Bühl statt.
Eine tolle Gegend mit etwas Weitblick, einigen Schattenbereichen und schöner Natur. Der Käfer durfte als Hochzeitsauto natürlich nicht fehlen.
Am Ende des Shootings gab es auch noch für mich etwas Neues – ein Family-First-Look. Was das ist? Eigentlich einfach und eine tolle Idee: Das erste Zusammentreffen zwischen Brautpaar und Familie wie einen First-Look inszenieren. Das hat zumindest hier super geklappt und die Atmosphäre war wirklich besonders. Nach den Familienbildern ging es los zur Kirche, wo endlich einmal die Sitzposition des Brautpaares so gewählt wurde, dass die Hochzeitsgäste mehr sehen können (leicht seitlich).
Während des Sektempfangs im Gemeindegarten Altheim (der Sommer 2022 heizte ziemlich ein) bekamen wir noch tolle Gruppenfotos hin, einige Überraschungen (Luftballons, Sängerin) gab es dazu – tolle persönliche Momente, die mich während meiner Arbeit als Fotograf begeistern. Im Autokorso ging es dann nach Heidenheim, wo die Feier im Konzerthaus stattfand. Wir hatten vor der Feier noch einige Freundefotos geschossen, die dank ordentlich Humor bei den Gästen echt gut geworden sind. Trotz des guten Wetters: Irgendwann muss auch innen die Feier losgehen.
Nach dem Essen hatten wir noch etwas Besonderes vor: Ein Shooting bei Sonnenuntergang am Schloss Hellenstein. Man darf auch mal Glück haben – die Sonne war da und wir konnten wirklich tolle Aufnahmen (und Videobilder mit den beiden super Videografinnen Lena und Leo von Love-Motion) machen. Tipp: Zeitlich einplanen und Location vorher checken.
Mit dem guten Shooting am Schloss im Rücken sind wir doch etwas entspannter zurückgekommen und konnten das Dessertbuffet genießen. Nach ein paar Spielen und Videos (unvergessen: Ettlenschieß sucht den Superstar) stand noch der Hochzeitstanz auf dem Programm, der direkt in die Party überführte (gut: danach kein Programmpunkt mehr). Was soll ich sagen? Mal wieder eine mega Party, die dank super Gästen echt abging.
Danke Euch beiden, dass Ihr zu 100% für die ganzen Shootings bereit wart und mir Euer Vertrauen geschenkt habt!